Ariadne Daskalakis

Memorable

"Expect the Unexpected: Schubert Vol. 1 in BBC Magazine

“Schubert’s romantic leanings did not appear initially to respond well to historically-informed performance practice. The rich-toned cantabile of the modern instrumental set-ups had by the middle of the last century become virtually synonymous with Schubert’s profoundly lyrical tendency...
How things have changed, listening to this first volume of Schubert’s violin music from Ariadne Daskalakis, whose 1754 Guadagnini violin combines with Paolo Giacometti’s 1815 Lagrassa fortepiano to ear-tweaking effect in the G minor Sonata, D408, and C major Fantasy, D934. Expect the unexpected, as phrases that invariably emerge as stylistically premonitory of things to come, instead give Classical norms a thorough spring-clean. As a result, the Fantasy’s unusual, segueing four-movement structure feels almost impressionistic in its temporal reappropriations – little wonder the premiere audience didn’t know what to make of it.
The relatively early, orchestra-accompanied A major Rondo, D438, D major Konzertstück, D345 and B flat Polonaise, D580 also emerge as freshly minted, especially the latter’s infectiously lifted dance rhythms and gently aerated textures. By comparison, even the lithe-toned take-nothing-for-granted Gidon Kremer with the Chamber Orchestra of Europe (on DG) feel slightly old-school by comparison."

Julian Haylock, BBC Music Magazine

Schubert Vol. 1 in Grammophone

Schubert’s music for violin and orchestra doesn’t suffer from over-familiarity in concert and, lasting only about half an hour in total, is rarely collected together on disc, so this first volume of Schubert’s ‘Music for Violin’ is a valuable exercise on that count alone.
Ariadne Daskalakis is at one with her 1754 Guadagnini and a fine advocate for these occasional works, composed for private performance, most likely for Schubert’s elder brother Ferdinand. All three are works of easy charm, the D major Konzertstück given added gravitas by the addition of trumpets and drums. Michael Alexander Willens and his Cologne players offer sure-footed accompaniment.
The Sonatinas are more regular fare and it is worthwhile hearing the third of the trio on period instruments. Paolo Giacometti’s fortepiano is by Salvatore Lagrassa, c1815, which comes into its own in the major work here, the C major Fantasie, D934. The other works all date from Schubert’s late teens (the Polonaise just sneaks into his twenties) but the Fantasie is a fully mature work from the penultimate year of the composer’s short life, displaying all the features of his greatest music: heavenly length, rapturous outpouring of melody, innovative harmonic subtlety and fiendish technical demands on both players. ... The B minor Rondeau brillant, presumably slated for Vol 2, should be a treat.

David Threasher, Grammophone

The Strad: Pristine performances bring out the classicist in Schubert

“Despite Schubert’s Romantic poetical learnings, he remained a Classicist at heart. Even in his later instrumental works, when he began expanding the temporal scale of his vision - as in the C major Fantasy, included here - his use of structural building blocks and motivic interplay remained essentially true to Mozartian principles. As a result his music is particularly well suited to having a veneer of the late 19th-century rhetoric removed (as here) to reveal pristine surfaces, glistening in a revitalised world of vibrato-reduced clarity, enhanced phrasal flexibility and rhythmic dynamism.
This is especially noticeable in the relatively early, orchestra-accompanied Rondo, Konzertstück and Polonaise, which in Ariadne Daskalakis’s skilled hands cascade off the fingerboard with a litheness and shimmering delight that capture the music’s innate charm and dance-like vivacity with a beguiling sureness of touch. Dating from the same period (1816), the G minor sonata turns intermittently to the dark side, anticipating the tantalising harmonic shadings of Schubert’s later music, as exemplified by the 1827 Fantasy."

Julian Haylock, The Strad, Sept. 2 2019

"Ariadne Daskalakis widmet sich Schubert"

“Geiger bedauern, dass Franz Schubert kein Violinkonzert mit Orchester komponierte. Auf dieser CD ist trotzdem eines zu hören. Es umfasst drei Sätze und dauert rund 30 Minuet. Eine Wiederentdeckung? Keinesfalls. Die Kölner Geigerin und Hochschul-Professorin Ariadne Daskalakis kombiniert jedoch drei wenig bekannte Konzertsätze Schuberts so geschickt, dass daraus ein “Konzert” entsteht. Aufgenommen wurde die Musik im Deutschlandfunk Kammermusiksaal. Den Orchesterpart spielt die “historisch informierte” Kölner Akademie unter Michael Alexander Willens.
Es ist eine sorgfältig interpretierte, rundum gelungene Einspielung. Dabei profitiert Daskalakis von ihrem umfassenden Know-How als Konzertgeigerin und Pädagogin. Alle drei Konzertsätze (Rondo D 438, Konzertstück D 345 und Polonaise D 580) sind Frühwerke, die Schubert um seinen 20. Geburtstag schrieb. Sie entstanden vermutlich für seinen Bruder Ferdinand, einem versierten Geiger. Die Werke charakterisiert ein unterhaltender Divertimento-Ton, eher gedacht für einen privaten oder halböffentlichen Kreis. Charmant und wienerisch komponiert sind sie allemal.
Enorm ist allerdings der stilistische Sprung zur späten Fantasie für Violine und Klavier D 934, die eben falls auf dieser CD ist. Daskalakis holt sich dafür den italienischen Fortepiano-Spezialisten Paolo Giacometti an die Seite, Professor an der Düsseldorfer Musikhochschule. Gleich zu Beginn lassen die Tremoli auf dessen Instrument aufhorchen: Ein altes Salvatore-Lagrassa-Fortepiano (Baujahr um 1815) klingt eben anders und als ein moderner Steinway.
Die frühe g-Moll-Violinsonate D 408 rundet diese lobenswerte Aufnahme ab, die den Auftakt einer Einspielung von Schuberts Werken für violine beim schwedischen Label BIS bildet.”

M. Corvin, Kölnischer Rundschau (Kölner Kultur), 18.12.2019

Elegant und im natürlichen Fluss"

“Ariadne Daskalakis und ihre Partner schlagen eine neue Seite in der Schubert-Violininterpretation auf.”
“Der reichen Schubert-Diskografie einen weiteren Beitrag zuzugesellen, bedarf einiger Ambition. Die Geigerin Ariadne Daskalakis kommt von einer ganz besonderen Perspektive, die so bislang in der Tat noch nie eingenommen wurde - sie spielt in zwei Folgen sämtliche Werke für Violine und Klavier oder Orchester ein, in der ersten Folge die drei Konzertwerke D 438, 354 und 580 sowie die g-Moll-Sonat(in)e D 408 und die C-Dur-Fantasie D 934. Schon die drei Konzertwerke, das Konzertstück D-Dur D 345, das Rondo A-Dur D438 und die Polonaise B-Dur D 580, erweisen den nachhaltigen Wert der Produktion - mit Leichtigkeit fegt Daskalakis, zusammen mit der Kölner Akademie unter Michael Alexander Willens, auf historischen Instrumenten und mit angemessener Spielpraxis viele ,modernere’ ältere Aufnahmen (auch Gidon Kremer) mit Leichtigkeit hinweg vom diskografischen Parnass. Endlich versteht man die Verortung der Musik an der Schwelle zwischen Klassik und Romantik. Daskalakis und das Orchester musizieren ohne Überdruck und mit feinem Gespür und erreichen so nicht nur einen natürlichen Fluss, sondern auch einen rundum überzeugenden Ausdruck. ...
In der Sonate g-Moll spielen die Musiker in den ersten beiden Sätzen (anders als viele andere) sämtliche Wiederholungen, und mehr noch als in den anderen Werken kommt hier eine Qualität der Produktion zum Tragen, die die Neueinspielung über die meisten vorherigen heraushebt - der ausgezeichnete SACD-Klang, der der Musik viel Platz zum Atmen lässt und den Aufnahmeort als wichtigen Faktor mit einbezieht. Ein äußerst vielversprechender Auftakt zu einer Gesamteinspielung, auf deren zweite Folge man sich freuen kann.”

Dr. Jürgen Schaarwachter, Klassik 06.11.2019

Die Violin bei Schubert, ernst genommen und doch leicht serviert.

“Violinwerke vom Liedkomponisten, so könnte man den immerhin sich über mehrere CDs sich erstreckenden Teilbereich des Schaffens von Franz Schubert ansprechen. Zu Lebzeiten war der Liedkomponist bekannt, heute werden auch die anderen Werke geschätzt. Dabei ist auch das Violinwerk mit diversen Werken mit Kammerorchesterbesetzung und anderen mit Klavierbegleitung nicht nur anmutig, und unprätentiös von der musikalischen Subtilität her, sondern auch im Sinne der Zukunftsgerichtetheit, wie bei der Fantasie, die durchaus seinen anderen herausragenden Werken ebenbürtig ist.
Eine neue Gesamteinspielung, die die vom Orchester und vom Klavier begleiteten Werke mischt, haben sich die Interpreten auf ihrem historischen Instrumentarium vorgenommen und nun die erste Ausgabe vorgelegt. Dabei sind alle grundsätzlich sowohl mit historisch informiertem als auch modernen Instrumenten aktiv, je nachdem, welches Repertoire bewältigt werden soll. Hier kommt es natürlich mit einer zeitgenössischen Guadagnini und deinem Fortepiano sowie ebenso im Orchester historischer Ausstattung zu einer weicheren und auch weniger grell temperierten Klangentwicklung, die die Intimität und Zerbrechlichkeit der Schubertschen Musik unterstreicht.
Die Geigerin Ariadne Daskalakis ist auf verschiedenen Terrains zu Hause, ohne dass ihr Spiel deswegen beliebig wirken würde. Im Gegenteil findet sie ebenso wie ihr Begleiter am Fortepiano, Paolo Giacometti, den leichten und fließenden Schubertton, der aber nie ins Süßliche oder Gefühlige abgleitet. Vielmehr entlassen sie ihre Töne mit feinfühligem Gespür für die Nuancen in die Atmosphäre.
Das vielseitige und vielsaitige Orchester der Kölner Akademie liefert für die drei die Aufnahme eröffnenden Stücke, Konzertstück, Polonaise und Rondo, ebenso sensible wie spritzige Begleitungen. Alle Zutaten dieser Aufnahme führen somit zu einem sehr ansprechenden Schuberterlebnis, auf dessen Fortsetzung der Hörer gespannt sein darf.”

Uwe Krusch, Pizzicato, October 2019

Dem Geheimnis auf der Spur

CD "Musical Offering" in einer Fassung von Sebastian Gottschick, bei Tacet mit dem Ensemble Vintage Köln, Ltg. Ariadne Daskalakis
"...Aber auch Gottschicks eigene Kreationen sind originell gestaltet. Im sechsminütigen "Canon Puzzle" kombiniert er Bachs sechs Kanons zu einer neuen Komposition, die mit polyrhythmischen und tonal sich reibenden Überlagerungen ein echtes Multitasking-Hörvergnügen ist...In seiner Bearbeitung des "Canon per Tonos" löst Gottschick außerdem Bachs Chromatik zu gleitenden Tonhöhen auf und schärft die Expressivität. Mit diesen beiden Kompositionen gelingt ihm ein Facettenreicher Kontrast zu den fein gespielten Bach-Interpretationen."

Matthias Corvin, Kölnische Rundschau

Ensemble Vintage Köln: Bachs "Musikalisches Opfer"

"...Das Ensemble um die Geigerin Ariadne Daskalakis präsentiert eine von Sebastian Gottschick erstellte Version mit ungewohnter Reihenfolge und Gottschicks eigenen Zutaten. Klangliche Farbigkeit, Kontrastreichtum und konstruktive Durchdringung überzeugen allemal."

Markus Schwering, Kölner Stadtanzeiger

Heinrich Biber – Die Rosenkranzsonaten

Die Neuengländerin mit griechischen Wurzeln Daskalakis lebt heute in Köln, wo sie umgeben ist von Kollegen, die sowohl in Neuer als auch in Alter Musik versiert sind. Wie es bei diesen Sonaten üblich ist, verwendet sie mehrere Violinen, um die verschiedenen Stimmungen und Atmosphären der Stücke wiederzugeben: Eine 1732 Gennaro Gagliano, eine 1748 Peter Wamsley, eine 1989 David Rubio und eine 1769 Giovanni Baptista Guadagnini. Ihre Interpretationen stellen die perfekte Balance dar zwischen Kontrolle und ungehemmter Hingabe, Dunkel und Licht: von der äußerst dialektischen Ciacona „Die Darstellung im Tempel“ über die Trostlosigkeit des Lamento „Die Todesangst Jesu“ hin zum ungebändigten Jubel am Ende von „Die Entsendung des Heiligen Geistes“. Mit dieser Veröffentlichung befördert sich Daskalakis in die erste Riege der Barock-Geiger.

Benjamin Dunham, Early Music America Magazine, Sommer 2016

Bibers tönende Passion

Die Kölner Geigerin Ariadne Daskalakis wird unter Assistenz des ebenfalls ortsansässigen (hochschulzentrierten) Ensembles Vintage (mit Gerald Hambitzer, Rainer Zipperling und Simon Martyn-Ellis) all diesen Anforderungen in ihrer Neueinspielung herausragend gerecht. Die gebürtige US-Amerikanerin mit griechischen Wurzeln bedient zum einen professionell die Usancen der historischen Aufführungspraxis, was aber - zum anderen - nie zu einer akademischen Austrocknung ihrer Performance führt. Im Gegenteil: Auf der Basis eines in Intonation und Phrasierung durchkontrollierten Spiels lässt Daskalakis auch schon mal eine fantastische Entgrenzung zu. Auf den vier von ihr gespielten Geigen jubelt, klagt, singt und tanzt sie, dass es eine Freude ist. Ihr dichter, glutvoller Ton geht nicht nur in die Ohren, sondern auch - etwa im chromatischen Lamento der Gethsemane-Szene der sechsten Sonate - unter die Haut. Tönende Passion!

Kölner Stadtanzeiger, 30. August 2016

Johann Wenzel Kalliwoda Violinconcertini, Ouvertüren

Hier werden wir verwöhnt mit drei Ouvertüren und zwei einsätzigen Violin “Concertini”, gespielt von der talentierten Ariadne Daskalakis, einer Amerikanerin mit Sitz an der Kölner Musikhochschule. Im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts drehte sich alles um Virtuosität (Paganini und Liszt brachten ihre Zuhörer zum Staunen), doch niemand hätte Kalliwoda vorgeworfen, seine Seele an den Teufel zu verkaufen… Seine Musik ist direkt und ungekünstelt und das trifft auch auf Daskalakis‘ Spiel zu: sauber, warm, teilnahmsvoll und mit beeindruckender technischer Leichtigkeit. Kalliwodas Themen ihrerseits sind lebhaft, gesangvoll, bezaubernd, spielerisch und mit vielen schönen Anflügen von Farbe.

Benjamin Dunham, Early Music America, Frühjahr 2016

Ö1-Pasticcio-Preis für die CD mit Violinsonaten von Ferdinand Ries mit Wolfgang Brunner

In den Händen von Wolfgang Brunner klingt dieses Instrument wirklich wie es in einer Kritik zu Recht heißt „quirlig“ und perfekt auf Klang und Spielweise des Pianisten abgestimmt gesellt sich eine Violine dazu in den Händen von Ariadne Daskalakis. Und was spielen Sie? Nach unserer Meinung, Meinung der Pasticcio-Preis-Jury eine echte Repertoire-Erweiterung. Die selten zu hörenden Violinsonaten von Ferdinand Ries.
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Drei Sonaten versammelt diese bei cpo erschienene CD … Stilistisch, klanglich und vor allem im Zusammenspiel für die Ohren meiner Kollegen und mir beeindruckend.
Sendung nachhören

Pasticcio mit Hans Georg Nicklaus, ORF Ö1, 31. März 2016

Mit der Aura seliger Entrückung

Am Karfreitag spielte das Ensemble "Concerto Köln" in der Philharmonie ein Konzert zur Passionszeit ... Angeführt von der fabelhaften Konzertmeisterin Ariadne Daskalakis, machte das in Spieltechnik und Temperament bestens gelaunte Ensemble vor allem auf Bachs Insturmentations- und Satzkunst aufmerksam, auf die Überraschungen in Farben, Akzenten und Harmonien. Und auf die Möglichkeit zur solistischen Entfaltung (zum Beispiel für Oboe, Fagott, Orgel, Flöte) innterhalb des großen Verbunds in Sinfonien zu "Ich hatte viel Bekümmernis", "Ich liebe den Höchsten", "Geist und Seele sind verwirret", "Wir müssen durch viel Trübsal" und anderen.

G. Bauer, Kölner Stadtanzeiger, 25. März 2016

BIBER Rosenkranzsonaten. Passagalia. MUFFAT Violinsonate in D-Dur

Vom Notengestöber zu Beginn von „Mariae Verkündigung“ (das Flattern von Gabriels Flügeln?) an wird deutlich, dass Daskalakis sich einer weiten Palette von Dynamiken bedient und ihrer Violine einen dezidiert säuerlichen Ton entlockt, den viele mit historischer Aufführungspraxis identifizieren. … Sie und ihr Ensemble (Gerald Hambitzer, Orgel und Cembalo, Rainer Zipperling, Viola da Gamba und Simon Martyn-Ellis, Theorbe) bringen diese erste Sonate zu einem kraftvollen Abschluss. Sie bewahrt die Leichtigkeit der Tanzrhythmen in der Allamanda von „Mariae Heimsuchung“. … Beim Gang durch die Variationen der Ciacona von „Die Darstellung im Tempel“ greift sie in der Tat zurück auf eine weite Spanne von Ausdrucksmitteln und Verfahren. Angesichts der suiteartigen Folge der Sätze (Praeludium, Allamanda, Guigue, Sarabanda und Double) von „Die Wiederfindung Jesu im Tempel“ und der süßlich-kraftvollen und phantasievollen Ausführung des Ensembles sollten viele Zuhörer bemerken, dass das inhaltliche Programm fast irrelevant sein oder werden kann für die genüssliche und gar erbauende Wirkung dieses Werks.
...
Das Ensemble füllt die zweite CD mit einer Darbietung von Georg Muffats Sonate in D-Dur, einem beachtlichen Werk (von mehr als 12 Minuten), geschrieben von Bibers zeitweiligem Kollegen in Salzburg und zum Überlaufen voll mit Überraschungen und eleganten Wendungen im Ausdruck, sowohl von Seiten des Komponisten als auch der ausführenden Gruppe her. Vor allem Daskalakis erwärmt sich zu seinem Lyrismus im italienischen Stil. Ihre Continuo-Spieler unterstützen sie dabei einfühlsam und diskret.

Robert Maxham, Fanfare, März/April 2016

Munterer Schlagabtausch. Daskalakis und Giacometti beim Bad Krozinger Schlosskonzert

Klangvoll und raumgreifend das einleitende Largo, die Musiker spielen sich die Motive gegenseitig zu – dann ein geradezu magischer Moment, als Daskalakis forsch mit dem Allegro einsetzt und sich einen munteren Schlagabtausch mit ihrem Klavierpartner liefert. Die Musiker sind perfekt aufeinander eingestimmt, ihr Spiel sprüht vor Lebendigkeit. Das Andante ist ein gefühlvoller, reich verzierter Dialog mit bisweilen schon modern anmutenden Passagen, leicht, behände, nicht ohne dramatische Untertöne. Im abschließenden Allegretto treiben sich die musikalischen Kontrahenten gegenseitig an, in verschlungenen Linien, wilden Klavierläufen und launisch vorbereiteten Finalkadenzen jagen sie Seite an Seite der Ziellinie entgegen.
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Den formalen wie emotional ausdrucksvollen Höhepunkt des Konzerts am Sonntag in Bad Krozingen aber lieferte Franz Schubert mit dem "Rondo brillant" für Violine und Klavier h-Moll Op. 70. Ein fulminanter Parforceritt für zwei erstklassige Solisten, auf historischen Instrumenten in unverfälschter Intensität dargeboten. ... Ihr Violinspiel brilliert in den strahlenden Höhen, besticht durch ihre elegante, liedhafte Melodieführung, die vollmundigen Verzierungen und absolute Präsenz im dramatisch-kraftvollen Strich, und hat in Paolo Giacometti einen ebenbürtigen Partner gefunden.
(zur Kritik in voller Länge)

Hans Jürgen Kugler, Badische Zeitung, 16. Februar 2016

Kennen Sie Ries?

Warum eigentlich – so kann man angesichts dieser bei cpo erschienenen CD fragen – spielt die Musik des Komponisten Ferdinand Ries (1784–1838) im heutigen Konzertleben eine so untergeordnete Rolle? Drei Werke – die Sonate F-Dur op. 8 Nr. 1 (1807), die Sonate cis-Moll op. 71 (1812) und die Sonate B-Dur op. 16 Nr. 2 (1806) – haben die Geigerin Ariadne Daskalakis und der Pianist Wolfgang Brunner für ihre ebenso aufschlussreiche Einspielung ausgewählt und dabei ganz offensichtlich ein Maximum an musikalischem Abwechslungsreichtum angestrebt. Von Anfang an arbeiten die beiden Interpreten die dialogische Struktur der drei Werke heraus, stellen also, auch unterstützt durch den durchsichtigen Klang des verwendeten Fortepianos – eines Instrumentes, zu dem es leider keinerlei weitere Informationen im Booklet gibt – den Aspekt der Kommunikation in den Mittelpunkt ihrer Interpretation. Dabei kann das Duo immer wieder durch fintenreichen und dynamisch vielfältigen Zugang zu den Notentexten überraschen.
...
Mit klanglich ausgefeiltem Zusammenspiel unterstreichen Daskalakis und Brunner nicht nur diese energetischen musikalischen Situationen, sondern sie loten darüber hinaus auch die erstaunliche Tiefe des langsamen Satzes aus der ansonsten eher heiteren B-Dur-Sonate aus. Insgesamt ist hier eine sehr lohnenswerte Produktion entstanden, die wieder einmal darauf aufmerksam macht, wie beschränkt die heute in den Konzertsälen erklingende Musikauswahl eigentlich ist.
(zur Kritik in voller Länge)

Dr. Stefan Drees, Klassik.com, 28. Dezember 2015

Hoger begeistert als begnadete Vorleserin. Lesung in Kirche am Deich – Tichman und Daskalis spielen Mozart

Ariadne Daskalis (Geige) und Nina Tichman (Klavier), beide aus den USA stammende Professorinnen, beide international mehrfach ausgezeichnet, bescherten Mozart-Ignoranten eine Lehr- und Mozart-Freunden eine Sternstunde: bezwingend leicht und lebendig, mit naturhaft wirkender Gediegenheit kam ihr Mozart daher, ungezwungen und atemraubend homogen bis ins letzte Trillerchen.
Die beiden verstehen sich spürbar, sprechen eine Mozart-Sprache, treffen beide den nämlichen Ton aus vornehmer Gelassenheit, Zuversicht und Wärme. Technische Bravour diskutiert man nicht. Man hat sie.
Selbst die vertracktesten Klippen in Mozarts Es-Dur-Sonate werden in herzeiniger Heiterkeit genommen, und alle freuen sich mit. Esprit und Seele, Grazie und Grandezza vereinen sich so zauberhaft verzaubernd, dass man den Wunsch verspürt, die Zeit möge stillstehen.

Hoger liest „Der eigensüchtige Riese“ und „Die Nachtigall und die Rose“, Märchen von Oscar Wilde, und von Wolfgang Borchers die Weihnachts-Erzählung von den drei dunklen Königen.
Sobald sie liest, verstummt auch das letzte Nebengeräusch, die Zuhörer geben sich der Kunst einer begnadeten Vorleserin bedingungslos hin: wie sie leiser wird und laut, wie sie die Stimme abdunkelt und wieder aufhellt, wie sie brüllt und flüstert, stammelt und stockt, zuschlägt und streichelt. Keiner aus dem Publikum wusste vorher, was sie lesen würde, und selbst vom ausgedruckten Programm weicht sie zweimal ab. Und doch ist jeder, der sie hört, ganz nah bei ihr und ihrem Text.
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NWZ online, 23. Dezember 2015

Dem Vergessen entrissen

Im Schürfen nach Raritäten gelang damit Mozarteums-Professor Wolfgang Brunner zusammen mit Ariadne Daskalakis wieder ein Glückstreffer. Die griechisch-US-amerikanische Geigerin streicht mit einer Kopie eines Tourte-Bogens eine Guadagnini-Violine von 1769, ihr Spiel verbindet sich klanglich perfekt mit dem nach Vorlage des Wieners Michael Rosenberger durch Robert Brown in Oberndorf verfertigten Hammerklaviers.
(zur Kritik in voller Länge)

Horst Reischenböck, DrehPunktKultur, 16. Dezember 2015

Prachtstücke der Barockvioline

Ariadne Daskalakis ist eine überzeugende Anwältin. Auf der einen Seite belebt sie Bibers illustrative Palette mit kühnen, extrovertierten Gesten, auf der anderen entwirft sie expressive Zärtlichkeit, z.B. im Adagio von „Die Geburt Jesu“ (Sonate Nr. 3). Ihre rhythmische Gelenkigkeit ist durchgehend ein Genuss und ihre zurückhaltenden und passgenauen Verzierungen, wie etwa in der Aria von „Die Kreuzigung“ vorbildlich. … Dies ist eine technisch vollendete und umsichtige Darbietung. Ensemble Vintage Köln bieten eine für sich stehende und stilvolle Begleitung, während Daskalakis selbst einen erstklassigen Begleittext liefert. Die Aufnahme-Qualität ist hervorragend.

Nicholas Anderson, BBC Music Magazine, Dezember 2015

Bibers Mysteriensonaten

Bei der Aufnahme der amerikanischen Geigerin Ariadne Daskalakis ist einem immer die Vielfalt von Klangfarben bewusst. Anders als Bonet oder Podger benutzt sie vier verschiedene Geigen; aber obwohl ihr natürlicher Ton vermutlich der helle und leichte der konventionell gestimmten „Mariae Verkündigung“ ist, hat sie keine Scheu vor Hässlichkeit, wie z.B. wenn sie Bitterkeit in „Die Geißelung“ bringt, Schärfe in den letzten Abschnitt von „Die Darstellung im Tempel“ und Glasigkeit in „Die Geburt Jesu“. Mit den drei Continuo-Spielern des Ensemble Vintage Köln produziert sie ein stilvolles Biber-Spiel…

Lindsay Kemp, Gramophone, Oktober 2015

Heinrich Ignaz Franz von BIBER, Georg MUFFAT

Eigentlich beurteile ich Bücher nicht gerne anhand ihrer Einbänden, aber die Photographie von Ariadne Daskalakis auf der letzten Seite des Booklets ist sehr intensiv – viel intensiver als das mehr lächelnde Bild mit den anderen Musikern zusammen auf Seite 16. Wie der Zufall so will, fasst das auch die Qualität ihres Spiels zusammen – ungefähr das intensivste, das ich je gehört habe, wo Intensität gefragt ist, aber auch nie übertrieben und immer noch mehr als spritzig genug in den lebhafteren Sätzen: z.B. Track 13 der CD2, Aria – [Variatio] – Guigue. (NB: Das ist kein Rechtschreibfehler, ebenso wenig Passagalia, Track 18 – das sind die Schreibweisen aus der Partitur.)
...
In diesem Fall unterstreicht die Aufnahmequalität des 2-kanaligen SACD-Layers sicherlich noch die Intensität der Aufführung. Das und die hohe Qualität des Booklets, mit den hervorragenden Bemerkungen von Ariadne Daskalakis selbst, in Verbindung mit der Vortrefflichkeit der Interpretation, macht diese Aufnahme wahrscheinlich zu meinem zukünftigen Maßstab für diese Musik.
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Brian Wilson, MusicWeb International, Oktober 2015

H.I.F. Biber • Gg. Muffat

Profunde Kenntnisse der Barockmusik, überlegene spieltechnische Virtuosität und die Fähigkeit, die einzelnen Sonaten sowohl strukturell als auch trotz unterschiedlicher Stimmungen stringent zusammenzufassen – dies sind enorme Anforderungen für einen Interpreten, und die Geigerin Ariadne Daskalakis wie auch die Continuo-Gruppe des Ensemble Vintage Köln meistern diese Herausforderung auf eine mühelose, ja geradezu faszinierend elegante Weise. Hier stimmen sowohl die virtuose Violintechnik der Solistin als auch der gut ausbalancierte Gesamtklang ebenso wie die facettenreiche Veranschaulichung der einzelnen Satzcharaktere – wunderbar gestenreich das „Lamento“ der Sonate Nr. 6 (CD 1, tr. 15), rhythmisch pointiert erklingt die „Aria Tubicinum“ der Sonate Nr. 12 (CD 2, tr. 5), spannungsvoll der Eröffnungssatz der Sonate Nr. 13 (CD 2, tr. 8). Eine maßstabsetzende Aufnahme!
(zur Kritik in voller Länge)

Dr. Éva Pintér, Klassik heute, 29. September 2015

Farbiger Rosenkranz

An herausragenden Aufnahmen der Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignaz-Franz Biber herrscht kein Mangel. Nun kommt eine neue Einspielung hinzu, mit der amerikanisch-griechischen Geigerin Ariadne Daskalakis und dem Ensemble ‘Vintage Köln’. Was diese Interpretation auszeichnet, ist ihr Farbenreichtun, ihre Dynamik und die daraus resultierende Klanglichkeit, die die Musik rhetorischer und gleichzeitig weniger kontemplativ werden lässt als bei anderen Ensembles. Die Surround-Aufnahme ist hervorragend (BIS 2096).
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Remy Franck, Pizzicato, 20. September 2015

Feinsinnige Lesart eines bedeutenden Sonatenzyklus

In dieser bei BIS veröffentlichten Neuproduktion findet der sechzehnteilige Zyklus … zu einer sehr schlüssige Gestalt. Verantwortlich hierfür ist die Geigerin Ariadne Daskalakis die es gemeinsam mit dem Ensemble Vintage Köln auf eine dialogische Wiedergabe abgesehen hat. …
Daskalakis tastet den Biber’schen Notentext gekonnt auf seine Möglichkeiten hin ab – eine interpretatorische Aufgabe, die besonders in den präludierenden Eingangssätzen extrem gut gelingt – und schafft es dabei, dem Vortrag selbst dort einen Anschein von Schlichtheit zu verleihen, wo der Komponist technische Höchstleistungen fordert. Darüber hinaus beeindruckt ihre Wiedergabe durch einen dynamischen Reichtum sowie, wenn die Musik dies erlaubt, durch ein hohes Maß an Eleganz.
Ihre Fähigkeiten zur Binnendifferenzierung setzt Daskalakis immer wieder ein, um dem Violinpart überraschende Farben zu verleihen.
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Dr. S. Drees, Klassik.com, 2. September 2015

J.W. Kalliwoda

Ariadne Daskalakis, international renommierte amerikanische Violinistin mit griechischen Wurzeln, ist Professorin für Violine an der Kölner Musikhochschule. In harmonischer Gemeinschaft mit Michael Alexander Willens und der Kölner Akademie lässt sie den beiden Concertini klanglich und gestalterisch volle Gerechtigkeit angedeihen und hütet sich dabei vor allen Übertreibungen, die den flüssigen, aber auch etwas glatt komponierten Stücken mehr geschadet als genützt hätten. Die liebevolle Aufmerksamkeit, mit der sich die Interpreten den Stücken widmen, bewahrt die Musik davor, mit dem faden Beigeschmack von Gelegenheitskompositionen assoziiert zu werden.
(zur Kritik in voller Länge)

D. Huchting, klassik heute, 7. August 2015

J.W. Kalliwoda – CD des Monats bei Musicweb International

Ariadne Daskalakis ist ein aufgehender Stern der Violine. Wenn sie schon in der Lage ist, namenlose Musik wie diese auf solch mitreißende Weise zu spielen wie hier, bin ich gespannt, was sie aus Beethoven und Mozart macht. Ihre Biber Rosenkranz-Sonaten erscheinen demnächst bei BIS … Ich bin begeistert. Diese CDs schreiben die Musikgeschichte neu.
(zur Kritik in voller Länge)

B. Reinhart, Musicweb International, August 2015

Gefeierte Musiker bezaubern ein überbordendes Publikum

Sie gaben unvergessliche Auftritte und berührten die Herzen der Menschen allen Alters im Publikum mit ihrem Können, ihrer Präzision und Emotionalität. … Alle vier waren großartig in ihrem Einsatz und entlockten vielen im Publikum erkennbare emotionale Reaktionen. … In einer Erklärung aus dem Programm-Heft von Donnerstag betont Daskalakis die Bedeutung von Land’s End, „das lokale Institutionen und Anliegen fördert und unterstützt. Gemeinsam wird eine wahre ‚win-win‘-Situation geschaffen, indem kulturelle Events für die Gemeinschaft geschaffen werden, die umgekehrt wieder wichtigen lokalen Organisationen zu Gute kommen.“ Und es wird Musik gemacht – Musik, Musik!
(zur Kritik in voller Länge)

C. Shott, Wareham Courier, 6. August 2015

Klassische Musik mit Kopf und Herz

Dieses Jahr in seiner vierten Realisierung … fordert und belohnt das Festival sein Publikum immer wieder gleichermaßen. … Durchweg war die Musik belebt durch Daskalakis‘ inniges Geigenspiel, die warmen Erwiderungen von Chang und Riggs, das kräftige und offene Klavierspiel von Tichman und das klarsinnige Bratschenspiel von Gottschick, der bei jedem Stück, das er spielt, stets der Fürsprecher des Komponisten ist.
(zur Kritik in voller Länge)

B. Dunham, The Sentinel, 6. August 2015

Im herbsüßem Ton - Daskalakis, Giacometti feiern Schubert

Als Ariadne Daskalakis (Violine) und Paolo Giacometti (Klavier) im Belgischen Haus Werke von Franz Schubert spielten, wurde schon nach ein paar Takten klar, wie der Begriff “Kammermusik” zu seinem Namen gekommen ist: Ein stiller, schützender Raum, in dem die Musiker mit der Musik allein sein dürfen, in dem sie aufeinander hören und eingehen können, in dem die Musik dann singt und schwingt und unter Tränen lacht, jauchzt und jubelt….
Solcherart rückte…Geschichte in die Gegenwart – in Klang, Bewusstsein, Technik und Gefühl. Der herbsüße, gelegentlich seifige Ton der Guadagnini und der runde, volle, schimmernde des mit einem Fagottzug ausgestatteten Hammerflügels…ermöglichten musikalische Ereignisse nahe der Vollkommenheit.

G. Bauer, Kölner Stadtanzeiger, 22. April 2015

Land's End Festival belohnt heimisches Publikum

Lieber Sam...Du wirst in Salzburg keine besseren Konzerte hören, als das, welches ich am Samstagabend in Wareham erlebt habe! Das Festival "Music from Land's End Wareham" (aka Ariadne Daskalakis und Freunde) schloß mit einem brillanten Programm ab, ... zum Teil vom Bratschisten und Komponisten Sebastian Gottschick mitkonzipiert und arrangiert. Es mischte Altes und Neues ... und machte diese Mischung für alle genießbar. ... [In Schostakowitschs Zwei Stücke] brillierte Daskalakis mit einer rezitativ-ähnlichen Kadenz am Ende des piu mosso-Teils; sie raste das Fingerbrett runter, als ob sie bei Spiderman an der Juilliard School studiert hätte. ... Das Publikum sprang hoch und verlangte zwei Zugaben.
Es muss gesagt werden: Wareham beheimatet ein kleines aber international bedeutsames Sommer Festival.
(zur Kritik in voller Länge)

Wareham Courier 7/27/14, Benjamin Dunham (Editor, Early Music America)

...einen glanzvollen Saisonabschluß

Die Zuhörer erlebten das vorbildlich homogene Spiel...der Geigerin Ariadne Daskalakis und des Pianisten Anthony Spiri. "Wiener Klassik" nannten sie ihr Programm, doch beschränkten sie sich nicht auf Mozart, Beethoven und Schubert...Mit Franz Schreker und ANton von Webern bezogen sie auch die "Zweite Wiener Schule" mit ein. ...Die Gäste gestalteten ...mit sprühender Spiellaune, blühende Tonentfaltung (nicht zuletzt dank der klangschönen Guadagnini-Geige) und perlender, makelloser Pianokultur...Das Publikum war restlos begeistert und durfte sich noch an einer Romanze von Dvorak erfreuen.

Rheinische Post, 26. Mai

Frühling - lieblich und brachial

Lange haben sich die Abonnenten der Philharmoniker nach Barockmusik gesehnt. Entsprechend gut besucht war das Konzert - obwohl Vivaldis "Jahreszeiten" schon zum dritten Mal innerhalb eines Monats im Konzerthaus erklungen sind. Dieses war die beste Interpretation. Und es war ein schönes Wiedersehen mit einer Stipendiatin der Mozart-Gesellschaft: 2000 bekam Ariadne Daskalakis in Dortmund ihr Stipendium; inzwischen ist aus der Amerikanerin mit griechischen Wurzeln eine reife, ausdrucksstarke Solistin geworden.
Mit Blickkontakt zu allen Musikern führte sie das Barockensemble ohne Dirigent und breitete mit farbigem und sauberem Ton die Stimmungen der Jahreszeiten aus.

Ruhr-Nachrichten/WAZ/WR 13. Februar, 2014

Violin-Raritäten leuchten im Oktogon

Mit einem Lächeln und einer eleganten Bewegung des Bogens schickte diese Künstlerin die Klänge bis hinauf zum glänzenden Mosaik des Oktogons. Sie brachte Johann Sebastian Bachs Musik zum Leuchten, ihre Violine sang. ...
Ariadne Daskalakis, AMerikanerin mit griechischen Wurzeln, beeindruckte durch technische Souveränität, feinsinnige, zum Teil sehr persönliche Interpretation und große Wärme des Spiels im a-Moll-Konzert.
(mit dem Aachener Domorchester, Leitung: Berthold Botzet)

Sabine Rother, Aachener Zeitung

Hervorragende Interpreten

Antonio Vivaldo: "7 with one Stroke" (Tacet CD: Concertos by Antonio Vivaldi; Stuttgarter Kammerorchester; Ariadne Daskalakis, Künstlerische Leitung) ...Das Stuttgarter Kammerorchester spielt auf modernen Instrumenten, jedoch in historischer Sichtweise - diese Verbindung hat den Vorteil, dass hier das Gesangliche eindeutig im Vordergrund steht - zu Ungunsten der mittlerweile oft so gern eingebundenen Spielgeräusche. Das ist ein Plus dieser Aufnahme, genauso wie die technische und klangliche Versiertheit und Brillanz der Musiker...
Die griechisch-stämmige Amerikanerin Ariadne Daskalakis hat für diese CD die musikalische Leitung übernommen, eine Künstlerin, die so etwas wie eine Universalspezialistin ist. Obwohl ihr Repertoire weit gefächert ist, findet man sie stets überaus stilsicher und aufs beste mit der Materie vertraut, nicht zuletzt auch selbst an der Violine mit [Wolfgang] Kussmaul in der wunderschönen a-Moll Doppelkonzert.
Dieser Vivaldi gelingt mit einer heiteren Leichtigkeit, die schlicht der Kraft dieser Musik vertraut und sich jeglicher Übertriebenheiten enthält - Gott sei Dank. "Seven with one Strome" - diese Sieben auf einen Streich haben gesessen.

MDR "Figaro"

Vivaldi und Bach Concerti in Potsdam

...mit der Kammerakademie Potsdam and Mariya Krasnyuk unter Konrad Junghänel
„Daskalakis’ auf einer kostbaren Guadagnini-Geige erzeugter Ton ist gestochen sauber und klar, vibratoarm, aber nie spröde. Bei aller Akribie historisch orientierter Musizierweise bleibt ihr und der Musiker Spiel immer lebendig und locker, unaufhörlich pulsierend. Kaleidoskopartig blättern sie das Geschehen an einem von lähmender Hitze erfüllten „Sommer“-Tag auf, der mit jähen Stimmungswechseln zwischen lastender Sonnenglut, unruhevollen Ahnungen und urgewaltigem Unwetter nicht spart.
...im leichtfüßigen italienischen Gusto ist Johann Sebastian Bachs d-Moll-Konzert...Der Klangfarbenwechsel in andere nunmehr gedecktere Gefilde gelingt allen Beteiligten vorzüglich. Des virtuosen, lebhaften und energischen Wettstreitens scheint kein Ende, das von Ariadne Daskalakis und ihrer Schülerin Mariya Krasnyuk bestimmt wird und von den mitreißenden Intentionen des Dirigenten erheblich profitiert. Leicht, locker und elegant...um schließlich in affektgeladenem Furor zu landen.“

Peter Buske, Potsdamer Neueste Nachrichten, 20. März, 2012

Vivaldi und Bach im Konzerthaus Dortmund

...mit der Kammerakademie Potsdam und Mariya Krasnyuk unter Leitung von Konrad Junghänel
„ ‚Frühling’ und ‚Sommer’ aus Vivaldi’s ‚Vier Jahreszeiten’ klangen sehr profiliert...Selbstverständliche Virtuosität war immer ins Ganze integriert; wunderbar flüssig das Zusammenspiel von Solistinnen und Orchester in Bachs Doppelkonzert d-moll BWV 1043.“

Henning Thies, WAZ und Westfälischen Rundschau, 26. März, 2012

Venezianisches mit dem Kölner Kammerorchester in der Philharmonie Köln

„...Die Streicher spielten mit Ariadne Daskalakis das Antonio Vivaldi gewidmete Programm in der Philharmonie auch so frei und sensibel, dass sich die Frage nach einem Dirigenten gar nicht erst stellte. ...Höhepunkte waren zwei Werke aus der berühmten Sammlung ‚L’Estro armonico“: das Violinkonzert a-moll sowie das Konzert für vier Violinen und Streicher h-moll.
Daskalakis musizierte bereits das Solokonzert mit Feingefühl und rundem Ton, führte später auch das Solo-Quartett schön an...“

Kölnische Rundschau (mco), 6. März 2012

Solistin Ariadne Daskalakis brilliert in Violinkonzert

mit der Sinfonietta Köln unter Cornelius Frohwein "...Danach geschieht etwas, als wenn man plötzlich ein unerwartetes Geschenk auspacken darf, dessen Inhalt aber man längst zu kennen glaubt. Die Sinfonien der beiden Haydn werden nämlich sinnvoll ergänzt durch das großartige Violinkonzert KV 219 von Mozart. Es ist das Hauptpräsent des Abends: Vorbildlich, wie sich die griechisch-amerikanische Solistin Ariadne Daskalakis virtuos zupackend und behutsam zugleich diesem Werk zuwendet.
Das klangliche Gleichgewicht zum Orchester ist dabei in keiner Sekunde gefährdet. Vibratoarm, ganz und gar nicht in aufgesetztem Duktus einer romantischen Spielweise, die heutzutage leider immer mehr zu hören ist, nimmt sich Daskalakis mit warmem Tonfall der Partitur an. Die Geigerin läßt Schattierungen erkennen, packt zu, wo es vonnöten ist, ohne dabei Effekthascherei zu betreiben. Ihr Instrument, eine kostbare Guadagnini, nach der sich jeder einigermaßen ambitionierte Geiger sehnt, lässt ein derart weiches Klanggemälde entstehen, dass einem innerlich ganz warm ums Herz wird. Das ist besonders im Adagio-Satz tief berührend, mit diesem Mozartschen Farbkasten voller kantabler Linien zeichnet sie fast schon ein impressionistisches Aquarell auf die imaginäre Leinwand. Durchaus energisch, aber nie im ausuferndem Galopp, stets bedacht auf den bestmöglichen Einsatz der Mittel gestaltet Daskalakis das finale Rondo. Angereichert mit zigeunerischen Zutaten erreicht sie damit eine hinreißende Wirkung."

Udo Barth, Badisches Tagblatt, 19. Januar, 2012

Mozart-Violinkonzert mit Sinfonietta Köln

“…Der Kontrast zum nächsten Stück ist beachtlich. Jetzt nämlich gab es mit dem Konzert A-Dur für Violine und Orchester, KV 219, von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) ein Werk, das alles andere als eine Rarität ist. Für Geiger bietet es eine willkommene Gelegenheit, sowohl technische Perfektion als auch musikalisches Gespür und EInfühlungsvermögen zu beweisen und für das Publikum hat es durchaus auch deshalb seinen Reiz, weil es trotz seines gehobenen, schon klassischen kompositorischen Niveaus immer noch viel von der Anmut und leichten Unterhaltsamkeit der höfischen Musik hat. Denn schließlich handelt es sich um ein Werk des noch relativ jungen Mozart. Schon gleich im ersten, von der Geigerin Ariadne Daskalakis ausgesprochen frisch und akzentuiert gespielten Satz schlägt einem die souveräne Genialität Mozarts entgegen, die Takt für Takt meilenweit von bloß handwerklicher Perfektion entfernt ist. Immer wieder hat Mozart augenzwinkernd witzige, geistreiche Wendungen eingebaut. Die Solistin wußte damit bestend umzugehen. Sie zeigte einen Mozart, der zwar sehr wohl ernsthaft und auf höchstem Niveau komponiert, der aber trotzdem alles nicht bierernst meint, sondern auch seinen Spaß haben will. Die ernsthafte Aspekte traten besonders eindringlich in der sehr sensibel und technisch perfekt gespielten Kadenz des ersten Satzes und im gesamten langsamen Mittelsatz hervor, ohne dabei in platte Sentimentalität abzugleiten. Wunderbar quirlig, voller Witz und voller Spannung, klang das Violinkonzert schließlich aus.”

Karl-Heinz Fischer, Acher-und Bühler Bote, Jan. 19, 2012

The Strad recommends... Händel mit Ensemble Vintage Köln

„These performers give pride of place to the five echt violin sonats, but acknowledge the merits of the four doubtful ones... Their readings demonstrate remarkable flair and individuality, as well as an instinctive sense of style.
Ariadne Daskalakis makes her violin sing eloquently in the slow movements...Her athletic fingers zip through Handel’s lively fast movements, particularly the fugato Allegros...played with striking panache...The recording has exemplary clarity, yet warmth too.

Robin Stowell, The Strad, January 2012

Ein klangsubtiles Miteinander

Manon Quartett Berlin mit Lorenzo Coppolla, Klarinette„...das herzerwärmendes Musizieren des Ensembles! Klangsinnlich und leidenschaftlich geht es immerfort zu, verströmen sich gleichsam singende Liebesbekundungen auf die lieblichste Weise. Kurzum: Verinnerlichung pur. Dabei begeistert die Leichtigkeit der Tonbildung aller Instrumente, ihre Flexibilität, ihr Farbenreichtum. Was zu einer atemberaubender Intensität des Leisen führt.“

Peter Buske, Potsdamer Neueste Nachrichten, 24. Juni, 2011

Klangjuwelen russischer Komponisten

„...die Suite von Igor Stravinsky ‚Suite Italienne’ für Violine und Klavier...Im Vortrag von Ariadne Daskalakis und Alexander Zolotarev vereinten sich Klangsinn und Gefühl, Geist und Vitalität aufs Schönste. Melodiös und spielerisch entfalten die Sätze ihren Ausdruck. Für die Interpretation von Peter Tschaikowskys beliebten ‚Trio Op. 50’...Die drei Musiker ließen das Musizierfeuer lodern und schufen ein weit umspannendes Musikkunstwerk von gewaltiger Wirkung...Mit stehenden Ovationen bedankten sich die Zuhörer am Schluss für das gelungene Konzert.“

Iris Zumbusch, Rhein-Sieg-Anzeiger, 24.03.11

Der Versuch, eine Geigerin auf den Kopf zu stellen

“Vielleicht reizt es die Solistin Ariadne Daskalakis, ihre Konzentration zu testen: Mehrfach auf den Kopf gedreht zu werden und gleichzeitig die “Vier Jahreszeiten” von Vivaldi zu spielen – das verlangt körperliches und geistiges Durchhaltevermögen. Ariadne Daskalakis hat trotz der Turnübungen viel Poetisches über den barocken Zyklus zu sagen. Ihre Geige singt betörend und zartfühlend, feenhaft-leicht. Das Gastspiel der Akademie für Alte Musik Berlin im Pfalzbau-Thaeater Ludwigshafen spricht vor allem dank der Klangmalerei und Klangmagie an.”

Monika Lanzendörfer, Mannheimer Morgen, 18. Februar 2011

Ensemble Vintage beglückt Barock-Liebhaber

"Für Überraschung - und doch wieder nicht - sorgte die Violinvirtuosin Ariadne Daskalakis mit unverkennbar 'historischer Spielpraxis', zumal ihr Instrument - aber nur in einem Teil der Ankündigungen - 'Barockvioline' genannt wurde...Indessen erfüllte Ariadne Daskalakis' lupenreine Intonation höchste Ansprüche, entzückte ihr fantastisches Tempo-Spiel in einer Händel-Sonate und noch mehr in den eigenwillig rhapsodischen Variationen von H. I. F. Biber."

Albrecht Zimmermann, Badische Neueste Nachrichten, 18.01.11

Glanzvoll: Konzert in St. Aposteln

"Der leichte, abgerundete und dennoch konturierte Ton des Ensembles war jedenfalls wunderbar. Ein Höhepunkt war Bachs E-Dur-Violinkonzert BWV 1042 mit Daskalakis als Solistin. Die Zusammenarbeit mit der Professorin der Musikhochschule kann nur glücklich genannt werden. Mit beweglichem Ton und seidigem Glanz ließ sie Bachs Musik aufleben. Besonders schön gelangen auch die leisen Töne im Adagio."

Matthias Corvin, Kölnischer Rundschau, 17.12.2010

März 2010: Barock-Tournee in Irland - Ariadne Daskalakis und Trio Vintage

Mit dem Kontrast ihres abwechselnd schmelzenden und kraftvollen Klangs zeigt Ariadne Daskalakis eindrucksvoll die Qualität von Bachs G-Dur Sonate.

Die zugleich ausschweifenden und eleganten Gesten, mit denen sie Bibers Präludium aus der Rosenkranz-Sonate Nr. 1 spielt, beschreiben den getragenen Charakter einer Prozession ebenso wie ungestüme, rustikale Szenen.

Pat O’Kelly – Irish Independent

Ganz offensichtlich genoss es das Trio Vintage, die ungewöhnlichen Effekte des Stücks zu vermitteln, und auch die Stücke der weniger bekannten Komponisten gelangen schön fließend.

...der musikalische Ansatz war stets entschieden, der Ton prägnant dunkel...

Michael Dervan – Irish Times

Bernstein-Serenade mit dem Philharmonischen Orchester Hagen unter Leitung von Michael Alexander Willens

"Delikates aus der Antike" ... Ariadne Daskalakis, passender Weise griechischer Herkunft, seit 2000 jüngste Professorin in Köln, glänzte als Solistin. Wunderbar brachte sie in ihrem Spiel entrückte Innerlichkeit zum Ausdruck. Im letzten Satz blitzte schließlich 'typischer Bernstein' auf: jazzig angehauchte Leidenschaft mit rhythmisch bezwingenden Schlagwerk-Einlagen.

Christoph Bingel, Westfälische Rundschau, 12. Februar 2009

'Gefeiert: Ariadne Daskalakis' ...Von der Antike war auch Leonard Bernstein fasziniert, der seine Serenade für Solovioline, Streicher, Harfe und Schlagwerk nach Platons 'Symposium' komponiert hat. ...die junge Geigerin Ariadne Daskalakis meistert den Soloviolinpart mit ebenso traumhaft-singendem wie rhythmisch forschem Strich und schwingt sich makellos in stratosphärische Höhen auf. Die Besucher...feiern die Solistin enthusiastisch und enthalten einen Bach als Zugabe.

Monika Willer, Westfalenpost, 12. Februar, 2009

Beethoven-Violinkonzert mit dem Athener Staatsorchester unter Dimitris Agrafiotis im Megaron-Konzertsaal, Athen

"...Die erste Hälfte des Konzert wurde von Beethovens Violinkonzert geprägt, gespielt von Ariadne Daskalakis. Ihr Klang war kraftvoll und selbstbewusst, die strukturelle Einheit des Konzerts wurde transparent dargeboten. ... Den mittleren Satz spielte sie höchst filigran und empfindsam. Vor allem Daskalakis' klarer, runder und intonationssicherer Klang sind hervorzuheben. Im dritten Satz ... zeigte die Geigerin Kraft und Ausdruck und beschloss das Konzert mit großem Erfolg."

Nikos Dontas, Kathimerini, 18. Januar, 2009

"Eleganz bis zum letzten Ton" Ariadne Daskalakis und das Kölner Kammerorchester in der Philharmonie

"Das Orchester hat Tartinis Violinkonzerte mit der fabelhaften Geigerin und Kölner Professorin Ariadne Daskalakis schon preiswürdig eingespielt. Es verzichtete jetzt in Konzerten von Tartini und Haydn nach alter Sitte auf den Dirigenten und nahm direkt mit der Virtuosin Kontakt auf. Sie hütete sich, gefällige Passagen des Teufelsgeigers zu überladen, ließ aber, wo ihm irrwitzig Schwieriges eingefallen ist, ihre Geige funkeln und tänzeln."

Kölner Stadtanzeiger, 12. Dezember 2008

Zu den Höhepunkten des ungemein reichhaltigen Programms wurden die Auftritte der Geigerin Ariadne Daskalakis. Mit Leichtigkeit, geschmackvollem Vibrato und kluger Dialogregie zum Orchester spielte und leitete sie zwei A-Dur Violinkonzerte von Tartini (D 96) und Haydn (Hob.VIIa:3).
Die Adagios gestaltete sie mit Gefühl und Poesie, die schnellen Ecksätze mit traumsicherer Eleganz und Lebendigkeit. Dabei traf sie ... in Haydns F-Dur-Konzert Hob.VIIh:5 immer die Mitte zwischen Zurückhaltung und Individualität.

Kölnische Rundschau, 09. Dezember 2008

Wiener Klassik, klangstark-elegant

"In charmanter Eleganz sang sich Daskalakis‘ Violine sympathisch-schlank durch die Sätze, atmosphärisch dicht geleitet von Ishay, die ihren Part eher als gleichberechtigte Ergänzung denn als schnöde Begleitung anlegte. In perfekter Kongruenz formulierten die Musikerinnen die abwechslungsreichen Klangbilder des Werkes farbstark aus."

Neue Westfälische, 25. Juni 2008

Begeisterndes Meisterkonzert mit Werken von Raff, Strawinsky und Tschaikowsky

„Daskalakis fing die Emotion auf ihrem wohlklingenden Instrument auf das Feinste ein. Energisch und kraftstrotzend ging sie das einsätzige Werk an, die Tiefen der Tonsetzung auslotend und mit übersprudelnder Leidenschaft der Struktur Rechnung tragend.“

Lüdenscheider Nachrichten, 18. Februar 08

Betörend schön: Beethovens Violinkonzert mit der Polnischen Kammerphilharmonie (Ltg. Wojciech Rajski) in der Abtei Brauweiler

"Höhepunkt der Classic Night war die Aufführung des Violinkonzerts D-Dur op. 61 von Ludwig van Beethoven. Ariadne Daskalakis entfaltete einen seelenvoll-innigen, schmelzenden Ton, dessen betörende Schönheit auch unter den erschwerten Freiluft-Bedingungen die Zuhörer in Bann zog. ... Als kraftvolle Gestalterin trumpfte sie im Rondo auf, einem rauschenden Satz, der mit schwelgerisch-süffigen Klängen verzaubert."

Hanna Styrie, Kölnische Rundschau, 20. August 2007

Barocke Musik wird zum Erlebnis: "Selva della Musica Köln" spielte am "Tag des offenen Denkmals" im Fürstensaal

[...] Ariadne Daskalakis brachte besonders in den tiefen Lagen die warmen Klangfarben ihrer Barockvioline zum Leuchten. Wunderbar stimmig waren ihre Doppelgriffe. Federleicht wirkte ihr Frage- und Antwortspiel mit den Holzbläsern, in dem sie etwas stärker akzentuierte als ihre Kolleginnen. [...]

Aus: Oberhessische Presse, September 2006

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